Millionen Kinder waren während des Lockdowns von den Schulschließungen betroffen und zahlen nun einen sehr hohen Preis dafür. Die verlorene Lern- und Lebenszeit bringt ihnen niemand zurück. Die Wissenslücken die sich bei einigen auftun, sind schlicht weg nicht mehr zu schließen und das hat fatale Auswirkungen auf die kommenden Schuljahre.
Wie läuft das eigentlich ab, beim Homeschooling und welche Unterschiede konnten festgestellt werden? Diesen Fragen gehen wir hier ein wenig auf den Grund und blicken einmal hinter die Masken.
Bildungseinrichtungen in Deutschland eine digitale Wüste
Bereits vor den Pandemie bedingten Schulschließungen lagen die deutschen Schulen in Sachen Digitalisierung anderen Ländern Lichtjahre hinterher. Zum Teil gibt es besser ausgestattet Schulen in ärmeren Ländern, weil diese schlich weg auf das Distanzlernen aufgrund von Naturbedingungen angewiesen sind.
Während hier noch in vielen Schulen mit weißer Kreide auf grüner Tafel das Ein mal Eins gelehrt wird, nutzen andere längst Wideboards, Beamer und Co. Ganz zu schweigen von Vernetzung und online Unterricht. Dieser Mangel hat sich im vergangen Jahr gravierend dargestellt und selbst jetzt nach einem ganzen Jahr hat sich nichts verändert. Nach wie vor sind die Unterschiede der Möglichkeiten, selbst innerhalb einer Stadt verschieden und somit wird vielen Kindern eine gleichgestellte Bildung komplett verwehrt. Wie genau sahen und sehen die Unterschiede aus?
Von Zoom meetings bis Arbeitsblätter
Einige Schulen haben sich rasch umgestellt und mit allen Mitteln es ermöglicht, dass die Kinder in einem virtuellen Klassenzimmer unterrichtet werden. Bei einem sogenannten Zoom meeting schalten sich die Kinder in das Meeting des Lehrers zu und können fast wie gewohnt Unterricht erleben. Das ist die optimale Version vom Distanzlernen.
Andere haben es da etwas schwerer. Da werden lediglich Aufgaben auf der Webseite eingestellt, die zu einem fixen Abgabetermin wieder per eMail eingesandt werden müssen. Darüber hinaus werden teilweise zig verschiedene Seiten im Lehrbuch genannt, die dann im Selbststudium erarbeitet werden sollen. Besonders für jüngere Kinder eine nicht zu bewältigende Aufgabe.
Geschwister, Home Office und blanke Nerven
Abgesehen von den ganz unterschiedlichen Voraussetzungen, ergaben sich im Zusammenhang mit dem Homeschooling natürlich noch viele, weitere Probleme. Familien mit Geschwisterkinder konnte die Balance kaum halten und bei unterschiedlichen Klassenstufen saßen einige Eltern zum Teil bis in die späten Abendstunden, um die Aufgaben mit den Kindern zu bewältigen. Wer dann noch im Home Office tätig war, war deutlich stärker belastet. Denn wenn die Kinder rund um die Uhr zu Hause sind und kaum Möglichkeiten haben, das Haus zu verlassen, weil eben auch Vereinssport untersagt war, da lagen dann schon des öfteren die Nerven blank.
Selbst wenn Schulen das Zoom meeting anbieten, können das bei mehreren Kindern gar nicht alle zeitgleich wahrnehmen. Es sei denn die Eltern verfügen über derart viele Endgeräte, dass es umsetzbar ist.
Nervöse Unruhe nimmt stetig zu
Die Ungewissheit, wie es nun weiter geht beschäftigt viele Familien. Schlafstörungen gibt es viel zu oft und nur wenige wissen, dass es Mittel gibt, um besser zur Ruhe zu kommen, die legal sind. Dazu zählt das CBD, welches auch für die ganze Familie geeignet sein kann. Es wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und wirkt nicht berauschend. Es hat eine beruhigende Wirkung und hilft gegen Schlafstörungen. Längst ist eine Debatte entfacht worden, eine gänzliche Cannabislegalisierung zu erwirken. Dann wären auch Produkte mit THC legal erhältlich. Bis es jedoch so weit ist, dürfte noch einige Zeit ins Land gehen. Beim THC handelt es sich um einen psychoaktiven Wirkstoff, der den bekannten Rausch herbeiführen kann. Das CBD hingegen wird gern als Gegenspieler genannt und ist daher schon seit 2017 legal erhältlich. Angesichts der angespannten Lage dürfte sich der Konsum von CBD auch weiterhin erhöhen.
Fazit
Während Erwachsene zu beruhigenden Wirkstoffen greifen können, bleiben Kinder oftmals mit den wirren Gedanken allein. Eltern müssen weiterhin für die Kinder als wichtige Stütze zur Verfügung stehen und nach besten Wissen und Gewissen die Kinder durch diese schwere Zeit begleiten.