Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, freuen sich auf die Geburt – dem Tag, an dem das kleine Wesen endlich das Licht der Welt erblickt. Dennoch gehen mit diesem Gefühl der Vorfreude auch viele Ängste mit einher. Um sich so vorzubereiten, dass man sich am Ende wohl und am Tag der Entbindung gut fühlt, können Sie diesen Artikel lesen.
Tipp 1: Befassen Sie sich mit positiven Geburtsberichten
Immer mehr frisch gebackene Mütter fühlen sich dazu berufen, ihre Geschichte der Geburt zu teilen. Das ist sehr schön, gerade dann, wenn man anderen Frauen, die dieses Erlebnis noch vor sich haben, helfen kann. Dadurch, dass aber so viele verschiedene Menschen ihre Erfahrungen teilen, kann es passieren, dass man hin und wieder auch auf sehr schlimme Berichte stößt. Diese sind dann alles andere als motivierend.
Doch nicht nur im Internet lauert diese Gefahr: Wenn Sie im Bekanntenkreis sprechen, dann sollten Sie sich klar abgrenzen, wenn Ihnen Dinge gesagt werden, die Sie verletzen oder nicht gut tun. Und nein, es versäumt auch niemand etwas, wenn er sich nicht die schlimmsten Horrorszenarien anhört. Wichtig ist, dass Sie sich auf sich konzentrieren und sich bewusst werden, dass jede Geburt individuell ist.
Frauen, die sich aber sehr viel Angst machen lassen, sind vollkommen verkrampft und das wirkt sich natürlich auch negativ auf die bevorstehende Geburt aus. Aus diesem Grund bleiben Sie bei jenen Berichten, die schön sind.
Tipp 2: Hypnobirthing-Kurs
Neben einem herkömmlichen Geburtsvorbereitungskurs können Sie auch einen Hypnobirthing-Kurs besuchen. Hier wird das Wissen vermittelt, dass die Geburt in einem tranceähnlichen Zustand (Hypnose) deutlich schmerzfreier und besser ablaufen kann. So machten sich die Entwicklerin dieses Konzepts (Marie F. Mongan) die Hypnose zunutze, um sich selbst oder andere Frauen bei der Geburt zu entspannen. Dank der tollen Inhalte, die während des Kurses beigebracht werden, kann sich jede Frau selbst in diesen Zustand bringen. Im besten Fall kann durch gezielte Atmung und entsprechenden Techniken ein Zustand erreicht werden, in dem die Schmerzen deutlich nachlassen und der Körper entspannt. Mehr Informationen lesen Sie hier nach.
Tipp 3: Vorbereitung für das Wochenbett
Viele Frauen bereiten sich nicht nur auf die Geburt selbst vor, sondern auch auf die Zeit danach. Die ersten Wochen nach der Geburt sind besonders für den Vater, die Mutter und das Kind sehr bedeutsam. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, alle bürokratischen Dinge bereits vorher zu erledigen. Dazu gehört auch der Kauf von Windeln oder sonstigen essentiellen Dingen, die das Baby oder die Mutter brauchen. Bei diesen Aufgaben kann Sie Ihr Partner oder auch Freunde sehr gut unterstützen.
Einige Mütter berichten darüber, dass es sinnvoll sein kann, sich bestimmte Gerichte bereits vorzukochen und in den Tiefkühler zu geben. So erspart man sich das lästige Kochen am Herd. Wenn Ihr Partner hingegen sehr gerne kocht, dann können Sie auch seine Gerichte genießen. Ansonsten können Suppen, Energiebällchen, geschnittenes Gemüse oder Ähnliches eingefroren werden. Je mehr Variationen Sie in der Gefriertruhe haben, desto abwechslungsreicher können Sie essen.
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Tipp 4: Sagen Sie alle Termine ab, die in der Wochenbettzeit sind
Auch, wenn Sie jetzt als Schwangere noch viel Kraft und Power haben, um nach draußen zu gehen, kann sich das im Wochenbett komplett ändern. In diesem Zusammenhang gehört zur richtigen Vorbereitung auf die Geburt auch die Wochenbettzeit dazu. Wenn Sie also im Kalender bereits diverse Termine stehen haben, dann streichen Sie diese und teilen Sie dem Gegenüber mit, dass Sie sich melden, wenn Sie so weit sind. Sind Sie dann gefestigt in Ihrer Rolle, können Sie sich um viele andere Dinge kümmern. Wer möchte, der kann mit der Muttermilch Schmuck gestalten lassen oder ein schönes Fotoshooting mit Baby planen.
Tipp 5: Die Geburtstasche ordentlich packen
Ein paar Wochen vor dem Entbindungstermin können Sie Ihre Tasche packen. So gehen Sie sicher, dass Sie am Ende nichts vergessen. Gerade in den letzten Tagen vor der Geburt sind viele Frauen nicht mehr motiviert, sich darüber Gedanken zu machen.